Die Fußreflexzonentherapie geht davon aus, dass bestimmte Zonen der Füße in Verbindung stehen mit Organen und Funktionsbereichen des Körpers. Durch jahrelange Beobachtungen konnte empirisch nachweisen, dass die in der jeweiligen Längszone am Körper angeordneten Organe, Gewebe und Systeme in der gleichen Körperzone am Fuß, als Mikrosystem verkleinert sind und am Fuß therapierbar sind.
Durch gezielte Massagen und Stimulation der Fußreflexpunkte wird das Gewebe besser durchblutet, störende Ablagerungen werden aufgelöst und Blockenden in Körpersystemen werden zur Selbstheilung angeregt.
Fußreflexzonenmassagen können als eigenständige Behandlung oder in Kombination mit anderen Methoden angewendet werden.
Einsatz der Reflexzonentherapie am Fuß:
Da es sich um eine die Ausleitung anregende Behandlung handelt, wirkt diese Massage positiv auf alle Stoffwechselerkrankungen, Ausscheidungsprobleme, Übergewicht, Haut, Nierenschwäche usw.
Auch in der physikalischen Therapie, z.B. bei Wirbelsäulen- und Gelenkblockaden, bei Gon- und Coxarthrose, Beckenschiefstand und Haltungsschäden kann die Fußreflexzonentherapie eingesetzt werden, meist als Serie von 5-12 Behandlungen.
Kinder erleben den natürlichen Heilreiz meist weniger voreingenommen als Erwachsene und reagieren oft schnell mit Verbesserung der Beschwerden.
Gute Indikationen für die Reflexzonentherapie:
- akute und chronische Störungen im Verdauungstrakt,
- Entschlackung, Entgiftung
- Erkrankungen und Belastungen der Nieren und der Blase,
- Schmerzen und Erkrankungen der Wirbelsäule, Gelenke und Muskulatur,
- Kopfschmerzen, Veränderungen des Blutdrucks, Hautprobleme
- akute und chronische Erkrankungen der Atemwege,
- Unterleibsbeschwerden, z.B. Schmerzen vor und während der Menstruation,
- erhöhte Infektanfälligkeit, besonders auch bei Kindern
- Entspannung des vegetativen Nervensystems